Roswitha - Damals und Heute.


Rosi
Am 04. September 1960 an einem Sonntag erblickte Roswitha in Löbau (Sachsen) das Licht der Welt. Sie war 5 Pfund schwer und 47 cm groß.

Schon mit 10 Monaten hatte sie ein aufregendes Erlebnis. In einer Nacht- und Nebelaktion floh sie im Kinderwagen mit Ihren Eltern und einer Aktentasche in den goldenen Westen.

RosiIn Mainz ging sie zuerst in die Kindergrippe und danach in den Kindergarten. Roswitha war ein aufgewecktes und fröhliches Kind. Sie liebte es Dirndel zu tragen. Im Sommer 1966 begann dann der Ernst des Lebens. Roswitha kam in die Gleisberg-Grundschule in Mainz.

 

RosiAn Freunden fehlte es ihr nie. Der Nachbarsjunge Martin war einer davon. Mit 3 1/2 Jahren lernte sie ihre beste Freundin Geli kennen. Mit Geli verbrachte Rosi die meiste Zeit. Sie bauten Holzhütten, fuhren Ski, liefen Schlittschuh auf ihrem kleinen Teich und spielten RISIKO im Keller der Eltern bis zum Abwinken. Durch den Umzug von Geli in eine andere Ortschaft wurde die Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. Es war fast so als würde die Welt für die beiden zusammenbrechen. Aber ihre Freundschaft konnte bis heute nichts erschüttern, obwohl Geli ihr mal eine ordentliche Bisswunde zugefügt hatte und Rosi Geli`s Mann den Arm gebrochen hatte.

RosiIm Sommer 1970 ging es dann auf die Kanonikus-Kir-Realschule. Nach dem erfolgreichen Abschluß begann Rosi eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsgehilfin, die sie 1978 beendete. Sie arbeitete noch bis Januar 1979 in der Kanzlei bis sie zur Bausparkasse Mainz in die Vollstreckungsabteilung wechselte.

 

RosiZu dieser Zeit entdeckte sie auch ihre Leidenschaft zum Jazz-Tanzen und wurde 1978 Mitglied der TGM Mainz-Gonsenheim. Seit einigen Jahren bestreitet sie Auftritte und Wettkämpfe mit den Flexidancers.

Mit Rosi einen Teppich kaufen zu gehen oder ein neues Brillengestell rauszusuchen war ein schweres Unterfangen. Der Teppich musste perfekt zur Wohnungseinrichtung passen, es durfte kein Ton dunkler oder heller sein und alle Farben mussten vertreten sein. Sie war ziemlich penibel und perfekt. Geli war manchmal der Verzweiflung nahe.

RosiIm Oktober 1994 gab es eine kleine Veränderung im Berufsleben. Sie wechselte in die Darlehenssanierung und Abwicklungsabteilung der Bausparkasse. Ansonsten blieb alles beim Alten.

 


 

RosiMit ihren Geschäftskolleginnen ging sie jedes Jahr zum Skifahren und hatte immer sehr viel Spaß. Im März 2001 geschah es dann, sie traf ihren Chris. Er wohnte mit 5 Kumpels im selben Hotel. Rosi hatte schon ein Auge auf ihn geworfen und da Chris Freunde abends nicht so unternehmungslustig waren, ging er eben mit Rosi und ihren Freundinnen auf Tour. Obwohl das erste Date mit einigen Hindernissen gespickt war, (Chris kam 1 Std. zu früh, Rosi war noch nicht fertig, ständig musste man Sekt trinken usw.) hat es dann doch gefunkt.

 

Die Telefon- und Benzinrechnungen von Rosi und Chris stiegen in den nächsten Wochen/Monaten stark in die Höhe. Es war am Wochenende ein ständiges Kommen und Gehen zwischen Mainz und Liedolsheim.

RosiAußerdem ist Rosi immer noch mit den Flexidancers in ganz Deutschland unterwegs (z.B. Leipzig) und so wurde “Chris“ der neue Fanartikelverkäufer, ob er wohl gut ist !!??!

Im März 2003 ging es dann wieder ab zum Skifahren. Vier Mädels und vier Jungs waren diesmal mit von der Partie und da geschah das Wunderbare.

An einem Donnerstagabend bekam Rosi von Chris einen klassischen Heiratsantrag. Danach gab es für die beiden kein halten mehr und die Hochzeitsplanung konnte beginnen.
 

Rosi und Chris



Nun sitzen wir hier beim Fest und wünschen dem Brautpaar viel Glück und viele weitere gesellige Stunden mit ihren Freunden egal an welchem Ort.
            

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